Der Schlaganfall kann eine Verstopfung verursachen, wenn die für die Verdauungsvorgänge verantwortlichen Nerven oder deren Ursprungszentren betroffen sind. Aber nicht nur die zerebrale Schädigung selbst kann die Darmtätigkeit beeinträchtigen, auch der mit einem Schlaganfall einhergehende angegriffene Allgemeinzustand wie körperliche Inaktivität, Appetitlosigkeit, mangelndes Durstgefühl oder Missachtung des Stuhldrangs können die Entstehung einer chronischen Verstopfung begünstigen. Außerdem zeigen im Rahmen der Behandlung notwendige Medikamente, beispielsweise bestimmte Neuroleptika, öfter eine chronische Verstopfung als Nebenwirkung. Erfahren Sie mehr über die Therapiekonzepte bei Schlaganfall und Verstopfung: HIER